
Zwischen Wettbewerbsspannung und Finalhoffnung sorgte der Interval Act „Made in Switzerland“ beim ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest 2025 für einen der emotionalen Höhepunkte des Abends. Die Gastgeberinnen Hazel Brugger und Sandra Studer präsentierten gemeinsam mit der schwedischen ESC-Ikone Petra Mede eine humorvolle Hommage an die Schweiz.

Schweizer Vielfalt auf der ESC-Bühne
In der musikalischen Nummer wurden typische Schweizer Klischees wie Käse, Uhren und Fonduegabeln auf die Schippe genommen. Petra Mede trat dabei als Wilhelm Tell auf und ergänzte die Darbietung mit einer Prise Selbstironie. Die Performance wurde in den sozialen Medien schnell zum viralen Hit und als heimlicher Höhepunkt des Abends gefeiert.

Ein Fest der Sinne – mit klarer Botschaft
„Made in Switzerland“ war weit mehr als ein Zwischenspiel. Die Produktion zeigte, wofür der ESC 2025 steht: Offenheit, Kreativität und ein Europa, das seine kulturelle Kraft aus der Vielfalt schöpft.

Mit „Made in Switzerland“ hat sich das Gastgeberland eindrucksvoll selbst gefeiert – ohne in Klischees zu verfallen. Der Act war modern, emotional und künstlerisch auf höchstem Niveau. Er bleibt als Highlight des ersten Halbfinales in Erinnerung.
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