Man kennt sie als Mutter der „Pfefferkörner“, aber auch aus zahlreichen Auftritten etwa im „Tatort“, „Sarah Kohr“ oder „Stralsund“. Und gerade hat Esther Roling den Zweiteiler „Vogelfrey – Ein Schwarzwaldkrimi“ abgedreht. Ganz klar: Die 45-Jährige mit der schönen rotblonden Mähne hat in der turbulenten Filmszene viel um die Ohren, und das nicht nur vor der Kamera.
So ist sie seit 2020 Vertreterin für Nachhaltigkeit des Bundesverbands Schauspiel und zertifizierte Green Consultant Film & TV. Sie initiiert und organisiert Panels, Stammtische und Veranstaltungen und hat sich im Bundestag zum Thema Nachhaltigkeit in der Kultur und Medienbranche eingebracht. Seit September 2021 berät die gebürtige Osnabrückerin die Green Actors Lounge im Rahmen der Berlinale und gestaltet sie maßgeblich mit.
Ihr kommt es bei all dem nicht nur auf nachhaltiges, sondern auch auf sozial gerechteres Drehen an: „So wie wir uns ein Green Storytelling wünschen, hoffen wir auch, dass, wenn Frauen Rollen spielen, sie nicht immer schnell in die Opferrollen kommen“, meint Esther im Interview mit „Veganworld.de“.
Ganz „nebenbei“ kümmert Esther Roling sich noch um ihre Familie – sie ist zweifache Mutter – und steht immer wieder im Hamburger Ohnsorg-Theater auf der Bühne. Taffe Frau!
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