Bauernproteste: GdP sieht Einsatzkräfte an Belastungsgrenze

Bauernproteste am 08.01.2024 (via dts Nachrichtenagentur)
Bauernproteste am 08.01.2024 (via dts Nachrichtenagentur)

Angesichts anhaltender Bauernproteste sieht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Einsatzkräfte an der Belastungsgrenze. Die zahlreichen deutschlandweiten Aktionen seien bislang von viel mehr Menschen unterstützt worden als angenommen, sagte GdP-Vorsitzender Jochen Kopelke der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Das heißt, diese große massive Protestwelle wird so schnell nicht abklingen.“

Es brauche „mehr Polizisten, moderne Ausstattung zum Beispiel bei Wasserwerfern und mehr Geld für die Bereitschaftspolizei, um dieses Jahr bewältigen zu können“, so Kopelke. Die Landesparlamente und der Deutsche Bundestag müssten daher „umgehend reagieren und die Sicherheitsbehörden in Ländern und Bund winterfest machen, um diese gesellschaftliche politische Kälte zu überstehen“.

Bisher, so Kopelke, hätten viele Einsatzkräfte von friedlichem und geordnetem Protest berichtet. Die Zusammenarbeit vor Ort laufe sehr gut. „Wir Polizisten bekommen viel Dank für unseren Einsatz von den Versammlungsteilnehmern“, sagte Kopelke.

Copyright

Anzeige

Über Redaktion | cozmo news 3485 Artikel
cozmo news ist die Zentralredaktion hinter dem Nürnberger Blatt, Hamburger Blatt, Stuttgarter Blatt, Münchener Blatt und Fränkisches Blatt. Als unabhängige digitale Nachrichtenplattform bereiten wir aktuelle, relevante und hintergründige Themen für unsere vielfältige Leserschaft auf. Unsere Redaktion verbindet journalistische Qualität mit innovativen Erzählformen – klar, ehrlich und nah am Puls der Zeit.

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Wir freuen uns auf deinen Beitrag! Diskutiere mit und teile deine Perspektive. Mit * gekennzeichnete Angaben sind Pflichtfelder. Bitte nutze deinen Klarnamen (Vor- und Nachname) und eine gültige E-Mail-Adresse (wird nicht veröffentlicht). Wir prüfen jeden Kommentar kurz. Beiträge, die unsere Netiquette respektieren, werden freigeschaltet; Hassrede, Beleidigungen, Hetze, Spam oder Werbung werden nicht veröffentlicht. Es gelten unsere Datenschutzvereinbarungen.