Der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Krings, Chef der NRW-Landesgruppe der CDU im Bundestag, äußerte sich warnend nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen. „Das Erstarken der AfD ist ebenso besorgniserregend, wie es absehbar war. Das ist eine Aufgabe für das gesamte demokratische Spektrum“, sagte er auf Grundlage von Hochrechnungen am Sonntagabend der „Rheinischen Post“.
Er spielte auf das häufig benutzte Bild der Brandmauer zur Abgrenzung von der AfD an. „Eine Brandmauer dient dazu, Zeit zu gewinnen, um den Brand dahinter zu löschen. Diese Löscharbeiten müssten durch die Bundesregierung endlich mal losgehen“, sagte Krings.
In Hochrechnungen von ARD und ZDF für Bayern steht die AfD derzeit bei 16,2 Prozent. In Hessen sehen die Hochrechnungen die Partei bei 18,4 Prozent. Hessen 18,4.
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