Der größte „Supermond“ des Jahres hat am Mittwoch Astronomie-Fans rund um den Globus begeistert. Auch in Deutschland war das Himmelsspektakel an vielen Orten gut zu sehen, selbst im Osten, wo Bewölkung vorherrschte, riss der Himmel zwischendurch teilweise auf und gab den Blick auf den fast vollständig auf einer Vorderseite von der Sonne beschienenen Erdtrabanten frei.
„Supermond“ wird das Ereignis genannt, weil der Mond der Erde so nah kommt wie noch nie in diesem Jahr.
Normalerweise beträgt der mittlere Abstand rund 384.400 Kilometer, in der Nacht auf Freitag sind es etwa 30.000 Kilometer weniger. Dadurch erscheint der Mond etwa 14 Prozent größer und bis zu 30 Prozent heller.
Kommentare