
Die FAU zeigt mit Platz 232 im weltweiten QS-Ranking erneut eindrucksvoll, dass exzellente Wissenschaft nicht nur in den „alten Hasen“ wie Oxford oder Harvard stattfindet, sondern mitten in Bayern – und das völlig zu Recht. Dass sie zu den besten 20 Prozent aller 1501 bewerteten Universitäten gehört, ist mehr als nur eine Zahl: Es ist ein Beweis für die herausragende Forschungsstärke und den hohen Qualitätsanspruch, den Forschende und Lehrende hier jeden Tag leben.
Besonders bemerkenswert ist der Spitzenplatz 1 in Deutschland bei „Zitationen pro Forschende“. Das spricht nicht nur für eine hohe Sichtbarkeit der FAU-Publikationen, sondern für Forschung, die weltweit Resonanz findet und Impulse setzt. Dass die Universität in der „Employer Reputation“ gleich um 56 Ränge kletterte, zeigt, dass Absolventen der FAU neben profundem Fachwissen auch die Praxisrelevanz mitbringen, die der Arbeitsmarkt verlangt. Hochschulen, die lediglich vor sich hin predigen, werden hier auf ganzer Linie überboten.
Trotz aller Erfolge darf die FAU jedoch nicht aufhören, weiter nach vorne zu drängen: Internationale Studierende und nachhaltige Entwicklung sind zentrale Treiber für Innovation und Weltoffenheit. Platz 9 bei den „Internationalen Studierenden“ und Rang 14 in „Sustainability“ sind solide Werte, doch gerade in Zeiten globaler Herausforderungen müssen wir Spitzenpositionen auch dort anpeilen.
Wenn die FAU es schafft, ihre internationalen Netzwerke auszubauen und ökologische Verantwortung noch deutlicher in Lehre und Forschung zu verankern, wird sie nicht nur in Rankings weiter klettern – sondern ihre Rolle als Motor für Fortschritt und Gestaltungskraft auf globaler Bühne festigen.

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