Wer 2026 möglichst viele freie Tage aus seinem Jahresurlaub herausholen möchte, sollte früh planen. Einige wichtige Feiertage wie der Tag der Deutschen Einheit, Reformationstag und Allerheiligen fallen im kommenden Jahr auf ein Wochenende. Das reduziert mögliche verlängerte Auszeiten – macht aber den Mai umso attraktiver.
17 freie Tage mit nur neun Urlaubstagen
Besonders rund um Christi Himmelfahrt und Pfingsten bietet sich die Chance auf eine längere zusammenhängende Reisezeit. Wer vom 11. bis 13. Mai, am 15. Mai sowie vom 18. bis 22. Mai 2026 Urlaub nimmt, kann mit nur neun Urlaubstagen insgesamt 17 Tage am Stück frei haben.
Beschäftigte in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland können noch mehr herausholen: Wird zusätzlich Fronleichnam am 4. Juni berücksichtigt, können aus 15 Urlaubstagen bis zu 25 Tage freie Zeit werden. Das entspricht rund dreieinhalb Wochen.
Mai bietet gute Reisebedingungen
Neben den passenden Feiertagskonstellationen spricht auch das Reisewetter für den Mai. In vielen Regionen beginnt die ideale Saison für Strand- und Badeurlaub, ohne dass dabei bereits Hauptreisezeit herrscht. An der türkischen Riviera liegen die Temperaturen bei etwa 26 Grad und es gibt lange Sonnenstunden. Gleichzeitig sind Strände und Orte oft weniger ausgelastet als im Sommer.
Beliebte Reiseziele im Mai
- Türkei, Rhodos, Kreta und Mallorca
- Hurghada in Ägypten
- Dubai für sehr warme Temperaturen
- Malediven und Dominikanische Republik für Fernreisen
- Japan oder Südafrika für Rundreisen und Naturerlebnisse
Früh planen lohnt sich
In einigen Unternehmen läuft die Urlaubsplanung für 2026 bereits. Frühzeitige Anträge erhöhen die Chance, gewünschte Zeiträume zu sichern. Auch finanziell kann sich frühes Buchen auszahlen: Zu Zeiten wie dem „Travel Tuesday“ (2025 am 2. Dezember) oder nach Weihnachten bieten viele Anbieter Frühbucherrabatte an.


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