
Ab dem 7. Juli spitzt sich bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ alles zu: Jo Gerner (Wolfgang Bahro) und seine Tochter Matilda (Anna-Katharina Fecher) atmen auf, als Clara nach ihrer lebensrettenden Organspende endlich reisefähig ist – doch Zoe (Lara Dandelion Seibert) ist ihnen dicht auf den Fersen. Als Gerner und Clara zum Flugplatz fliehen, kann Zoe sie nicht mehr stoppen und entführt Matilda, um ihr Claras Versteck zu entlocken.
Während Gerner mit Clara Richtung Flughafen hetzt, freut sich Paulina (Christina Arends) auf ein neues Leben – bis der tragische Autounfall alles ändert. Paulina kommt dabei ums Leben, und Gerner wird schwer verletzt: „Es war anstrengend, Paulina aus dem brennenden Auto zu ziehen – und emotional, weil sie in dieser Szene stirbt“, so Wolfgang Bahro. Noch vor der Operation vertraut Gerner Matilda die Bankführung an und begegnet Yvonne ein letztes Mal vor der Narkose – der Rosenkrieg ist für einen Moment vergessen.
Im Krankenhaus kämpfen Zoe und John (Felix von Jascheroff) um Claras Zukunft, während Matilda und Julian (Onno Buß) an Gerners Krankenbett ausharren. Doch Gerners Zustand verschlechtert sich dramatisch: Er fällt ins Koma. Das Jugendamt verweigert den Eltern sogar den Zugang zu Clara, bis Yvonnes Entschlossenheit das Blatt wendet.
Im Interview verrät Wolfgang Bahro, wie er sich auf die actiongeladenen Szenen vorbereitet hat, weshalb er für Gerners Koma einfach „die Augen schloss“ und welche Geheimnisse der mysteriöse Profiler Armin Weber in „Haveltod – Ein Potsdam-Krimi“ birgt.

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