„GZSZ“ bricht Tabu: Neue Storyline klärt über Hodenkrebs auf

Jan Kittmann (l.) und Lennart Borchert (über RTL / Benjamin Kampehl)
Jan Kittmann (l.) und Lennart Borchert (über RTL / Benjamin Kampehl)

Zum 33. Jubiläum greift „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ein weiteres gesellschaftlich relevantes Thema auf: Hodenkrebs. In Kooperation mit der „Deutschen Krebshilfe“ begleitet die RTL-Soap die Figur Tobias (Jan Kittmann) von den ersten Symptomen über Diagnose und Therapie bis hin zu den emotionalen Herausforderungen im Alltag.

Initiator ist Schauspieler Lennart Borchert, der selbst vor fünf Jahren an Hodenkrebs erkrankte, heute als geheilt gilt und in diesem Jahr erstmals Vater wird. Gemeinsam mit seinem Serienkollegen und Kooperations-Schirmherrn Jan Kittmann will er das Tabu brechen:

„Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr einen die Diagnose trifft – und wie wichtig es ist, darüber zu sprechen. Wenn wir mit dieser Storyline Menschen dazu bringen, auf ihre Gesundheit zu achten und bei Beschwerden rechtzeitig zum Arzt zu gehen, haben wir schon sehr viel erreicht.“

Katja Bäuerle (Produzentin „GZSZ“) betont die Bedeutung realistischer Darstellung:

„Hodenkrebs betrifft mehr junge Männer, als man denkt. Die Chemotherapie kann lebensrettend, aber auch einschneidend sein.“

RTL-Executive Producerin Christiane Ghosh ergänzt:

„Hodenkrebs ist heilbar, wenn er früh erkannt wird. Mit dieser Storyline möchten wir aufklären und vielleicht sogar Leben retten.“

Franz Kohlhuber, Vorsitzender der „Deutschen Krebshilfe“, weist auf rund 4.000 jährliche Neuerkrankungen in Deutschland hin und appelliert an frühe Vorsorge. Unter den Hashtags #CheckYourself und #GZSZgegenKrebs sollen besonders junge Männer zur Selbstuntersuchung motiviert werden. Dabei geht es nicht nur um Hodenkrebs, sondern allgemein um frühzeitige Krebsfrüherkennung und Prävention.

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