
Fensterputzen ist lästig, zeitaufwendig – und ganz ehrlich: niemand hat wirklich Lust darauf. Aber die gute Nachricht ist: Du musst es dir nicht schwerer machen, als es sein muss. Mit ein paar cleveren Tricks kannst du dir das Schrubben, Wischen und Polieren fast komplett sparen.
Hier kommt deine Schritt-für-Schritt-Anleitung für faule Fensterfans – inklusive drei genialer Tipps für alle, denen selbst das noch zu viel ist.
Schritt-für-Schritt: Fenster reinigen mit dem geringstmöglichen Einsatz
Schritt 1: Warte, bis es sich wirklich lohnt
Warum jede Woche putzen, wenn’s auch alle paar Monate reicht? Die meisten Fenster sehen von innen ohnehin besser aus, als sie tatsächlich sind. Also: Augen zu und durch – zumindest bis der Schmutz so deutlich ist, dass sich der Aufwand endlich lohnt.
Schritt 2: Wähle die schnellste Methode
Kein Bock auf Eimer, Lappen und viel Gewische? Dann sprüh einfach Glasreiniger direkt aufs Fenster, lass ihn kurz einwirken und zieh alles mit einem Abzieher runter. Dauert keine fünf Minuten. Oder noch bequemer: Gönn dir einen Fensterputzroboter, der das Ganze für dich übernimmt.
Schritt 3: Große Bewegungen, weniger Arbeit
Wenn du doch mal selbst Hand anlegst, dann mach’s clever: Mit großen, gleichmäßigen Bewegungen verhinderst du Schlieren und bist schneller fertig. Ob mit Mikrofasertuch oder Abzieher – Hauptsache, du kommst mit möglichst wenigen Zügen durch.
Schritt 4: Nur nachpolieren, wenn’s sein muss
Streifen auf dem Glas? Kein Drama. Einfach ein altes Baumwoll-T-Shirt oder Zeitungspapier nehmen und kurz drüberwischen. Das reicht völlig – du musst die Scheibe garantiert nicht noch mal komplett machen.
Drei Extra-Tipps für Hardcore-Faule
Wenn dir selbst diese Minimalstrategie noch zu anstrengend ist, wird’s jetzt richtig entspannt. Hier kommen drei Tricks, mit denen du das Fensterputzen fast ganz umgehen kannst:
Tipp 1: Schmutz einfach unsichtbar machen
Wenn man Dreck nicht sieht, stört er auch nicht. Ganz einfach.
- Dunkle Vorhänge oder Milchglasfolie: Schlieren verschwinden förmlich.
- Muster- oder Sonnenschutzfolien: Verdecken leichte Verschmutzungen und sehen dabei auch noch schick aus.
- Getönte Fensterfolien: Perfekt für Fenster zur Straße – weniger Sicht, weniger Schmutzstress.
Tipp 2: Fenster mit „Selbstreinigungseffekt“
Weniger putzen durch smartere Oberflächen:
- Sprühversiegelung: Wie eine Wachsschicht fürs Auto – Wasser und Dreck perlen einfach ab.
- Anti-Statik-Spray: Sorgt dafür, dass Staub gar nicht erst hängen bleibt.
- Weichspüler im Wischwasser: Lässt den Schmutz langsamer zurückkommen.
- Essigwasser (3:1): Ideal, wenn du keine Reinigungsmittel da hast – günstig, wirksam, und schlierenfrei.
Tipp 3: Lass das Wetter und die Technik für dich arbeiten
Warum selber schuften, wenn Natur und Technik das übernehmen?
- Regentage nutzen: Warte, bis der Regen den Schmutz aufweicht – danach reicht ein einziger Zug mit dem Abzieher.
- Fensterputzroboter: Drück auf den Knopf – und entspann dich. Der Roboter macht den Rest.
Saubere Fenster – ohne Stress
Fensterputzen muss keine Tagesaufgabe sein. Mit ein bisschen Strategie, den richtigen Helfern und einem Hauch Gleichgültigkeit gegenüber kleinen Schlieren kommst du schnell zum Ziel. Oder du lässt einfach andere (Roboter, Regen, Folien) für dich arbeiten. Ganz ehrlich: Du hast Besseres zu tun.

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