
Mitten in der zweiten Halbfinalshow des Eurovision Song Contest 2025 in der St. Jakobshalle sorgte Co-Host Hazel Brugger für einen Überraschungsmoment, der sofort um die Welt ging: Die Schweizer Komikerin stürzte sich in die Menge – und lieferte den bislang unvergesslichsten Live-Moment des Abends.
Spontane Aktion mit Wow-Effekt
In ihrem typischen trockenen Humor kündigte Hazel Brugger an, sie wolle das Publikum mal aus nächster Nähe kennenlernen – und sprang kurz darauf mitten ins Publikum. Auf Händen getragen von den Fans, ließ sie sich durch die Menge treiben. Ihr Mikrofon glänzte im Scheinwerferlicht, während sie spontane Mini-Interviews führte und mit ihren frechen Kommentaren für viele Lacher sorgte. Der Stage-Dive war ein Novum beim ESC – und zeigte, wie sehr Brugger es versteht, die Grenzen zwischen Showbühne und Publikum aufzulösen.

Ein viraler Folgemoment
Binnen Minuten kursierten Clips auf Social Media. Die Times beschrieb den Augenblick als „baffling but strangely brilliant“ – ein Moment, der das Image des Contest-Hosts neu definierte und für Gesprächsstoff in ganz Europa sorgte. Auf X (ehemals Twitter) nannten Fans den „Brugger-Moment“ bereits jetzt einen ESC-Klassiker.

Hazel Brugger: Moderatorin trifft Performance-Künstlerin
Hazel Brugger ist vielen durch ihre prägnanten Auftritte in der heute-show und als gefeierte Slam-Poetin bekannt. Dass sie nun bei einem der größten TV-Events Europas nicht nur moderiert, sondern selbst zur Performerin wird, unterstreicht ihr vielfältiges Talent und ihren Mut für unkonventionelle TV-Momente. Zugleich passte der Action-Moment perfekt zur experimentellen und lockeren Stimmung des zweiten Halbfinales, in dem Acts wie Armeniens PARG mit „Survivor“ auf dem Laufband oder Maltas Miriana Conte mit „Serving“ Fans begeisterten.

Fazit: Der ESC neu gedacht
Hazel Bruggers Stage-Dive zeigt, dass der Eurovision Song Contest mehr sein kann als reine Musikshow: Er ist Plattform für überraschende Performancekunst und spontane Nähe zum Publikum.
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