Eurovision Song Contest 2025: Die Bühne ist bereitet – Europa fiebert dem großen Finale in Basel entgegen

Green Room aus dem Semi Final 2 (über Alma Bengtsson/EBU)
Green Room aus dem Semi Final 2 (über Alma Bengtsson/EBU)

Es ist das musikalische Highlight des Jahres: Der Eurovision Song Contest 2025 erreicht am Samstagabend seinen Höhepunkt. Nach zwei mitreißenden Halbfinalshows stehen nun alle 26 Acts fest, die beim großen Finale in der St. Jakobshalle um den Sieg kämpfen.

Millionen Zuschauer in ganz Europa und darüber hinaus erwarten ein Spektakel, das Emotionen, Vielfalt und große Showmomente vereint – live übertragen ab 21 Uhr unter anderem in der ARD, bei SRF und ORF.

20 Acts haben sich qualifiziert – Favoriten, Außenseiter und Überraschungen

Insgesamt 20 Länder konnten sich über die beiden Halbfinals hinweg durchsetzen. Mit dabei sind sowohl große Namen der ESC-Szene als auch frische Talente, die mit innovativen Konzepten und kultureller Tiefe überzeugen konnten. Das musikalische Spektrum reicht von elektronischer Clubmusik bis zu folkloristischen Klangexperimenten – ein Spiegel der europäischen Popvielfalt.

Die 20 Finalisten aus den Halbfinals:

🇸🇪 Schweden: KAJ – „Bara bada bastu“
🇳🇴 Norwegen: Kyle Alessandro – „Lighter“
🇦🇱 Albanien: Shkodra Elektronike – „Zjerm“
🇮🇸 Island: VÆB – „Róa“
🇳🇱 Niederlande: Claude – „C’est la vie“
🇵🇱 Polen: Justyna Steczkowska – „Gaja“
🇸🇲 San Marino: Gabry Ponte – „Tutta l’Italia“
🇪🇪 Estland: Tommy Cash – „Espresso Macchiato“
🇵🇹 Portugal: NAPA – „Deslocado“
🇺🇦 Ukraine: Ziferblat – „Bird Of Pray“
🇱🇹 Litauen: Katarsis – „Tavo Akys“
🇮🇱 Israel: Yuval Raphael – „New Day Will Rise“
🇦🇲 Armenien: Parg – „Survivor“
🇩🇰 Dänemark: Sissal – „Hallucination“
🇦🇹 Österreich: JJ – „Wasted Love“
🇱🇺 Luxemburg: Laura Thorn – „La poupée monte le son“
🇫🇮 Finnland: Erika Vikman – „Ich komme“
🇱🇻 Lettland: Tautumeitas – „Bur man laimi“
🇲🇹 Malta: Miriana Conte – „Serving“
🇬🇷 Griechenland: Klavdia – „Asteromata“

Auch die „Big Five“ und die Schweiz greifen ins Geschehen ein

Wie jedes Jahr sind die „Big Five“ automatisch für das Finale gesetzt. Gemeinsam mit dem Gastgeberland Schweiz komplettieren sie das Teilnehmerfeld:

🇩🇪 Deutschland: Abor & Tynna – „Baller
🇫🇷 Frankreich: Louane – „Maman“
🇮🇹 Italien: Lucio Corsi – „Volevo essere un duro“
🇪🇸 Spanien: Melody – „Esa diva“
🇬🇧 Vereinigtes Königreich: Remember Monday – „What The Hell Just Happened?“
🇨🇭 Schweiz: Zoë Më – „Voyage“

Ihre Beiträge wurden bereits im Rahmen der Halbfinalshows als Intervallacts vorgestellt. Vor allem Deutschland und Frankreich präsentieren sich in diesem Jahr überraschend modern und ambitioniert.

Zwischen TikTok-Hype und Jury-Lieblingen – Wer hat die besten Chancen?

Als Favoriten gelten derzeit unter anderem Schweden mit dem energiegeladenen Beitrag von KAJ, Ukraine mit der poetischen Klangkunst von Ziferblat sowie Österreich mit JJ’s emotionaler Pop-Ballade „Wasted Love“. Auch Norwegens Kyle Alessandro wird mit seiner sympathischen Ausstrahlung und der Ohrwurm-Hymne „Lighter“ hoch gehandelt.

Für Spannung sorgen Acts wie Tommy Cash aus Estland, der mit „Espresso Macchiato“ ein Kunstprojekt auf die Bühne bringt – oder Malta, das mit „Serving“ eine queere Pop-Performance liefert, die auf TikTok bereits viral ging.

Nicht zu unterschätzen: Luxemburgs Comeback mit Laura Thorn und ein starker folkloristischer Trend aus dem Baltikum – etwa durch Lettlands Tautumeitas oder Litauens Katarsis.

Das Finale verspricht ein musikalisches Spektakel

Wenn sich große Favoriten, emotionale Balladen und extravagante Performances auf einer Bühne begegnen, wird das ESC-Finale zum musikalischen Höhepunkt des Jahres. Ob Stadionpop, Elektrobeats oder Klangkunst in Landessprache – der ESC 2025 bringt Europa erneut auf eine Bühne und feiert die Kraft der Musik über alle Grenzen hinweg.

Das große Finale steigt am Samstag, 17. Mai, ab 21 Uhr – live aus Basel.

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