10 überraschende Fakten zum Eurovision Song Contest 2025 in Basel

Lumo (über Alma Bengtsson/EBU)
Lumo (über Alma Bengtsson/EBU)

Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel ist nicht nur ein musikalisches Großereignis mit mitreißenden Performances, emotionalen Balladen und spektakulärer Bühnentechnik – er ist auch reich an spannenden Hintergründen, charmanten Anekdoten und rekordverdächtigen Besonderheiten. Ob beim Blick hinter die Kulissen, auf historische Entwicklungen oder technische Neuerungen: Der ESC in Basel bietet jede Menge Stoff zum Staunen, Schmunzeln und Weitererzählen.

Hier kommen zehn unterhaltsame und überraschende Fakten, mit denen du nicht nur beim Public Viewing glänzen kannst – sondern auch zeigst, dass der ESC weit mehr ist als „nur“ ein Musikfestival.

Sprachrekord seit 1999

Mit Beiträgen in 20 verschiedenen Sprachen erreicht der ESC 2025 die höchste Sprachenvielfalt seit der Aufhebung der Nationalsprache-Pflicht 1999.

Erstes Indoor-Eurovision Village

Zum allerersten Mal findet das Eurovision Village komplett in Halle 1 der Messe Basel statt – wetterunabhängig und mitten im ESC-Zentrum.

Nemo als Eröffnungs-Act

Der Gewinner von 2024, Nemo, eröffnet das Finale traditionell mit „The Code“ – und überrascht die Fans mit einem brandneuen Song, den noch niemand kennt.

Legenden-Medley aus der Schweiz

Erstmals treten gleich vier ehemalige Schweizer ESC-Acts gemeinsam auf: Peter, Sue & Marc (1981), Paola (1969 & 1980), Luca Hänni (2019) und Gjon’s Tears (2021) vereinen ihre Hits in einem nostalgischen Medley.

Nachhaltige Bühnentechnik spart Tonnen CO₂

Die Bühne des ESC 2025, inspiriert von den Schweizer Alpen, ist ein Meisterwerk ökologischen Designs: Energieeffiziente LED‑Beleuchtung und Lasertechnik senken den Stromverbrauch erheblich. Nachhaltige Baumaterialien wurden aufgrund ihres geringen Umwelt­fußabdrucks und ihrer Wiederverwendbarkeit ausgewählt. Selbst temporäre Aufbauten – von Bühnen für Straßenkünstler bis zu Informationsständen – folgen dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft, um Abfall zu minimieren und Elemente mehrfach zu nutzen.

Maskottchen „Lumo“

Erstmals bekommt der ESC ein offizielles Maskottchen: „Lumo“, ein orange gekräuseltes Herz, begleitet das Branding rund um Bühne und Turquoise Carpet.

Rekord‑Budget‑Referendum

Über 66,6 Prozent der Basel-Stadt-Wähler stimmten in einer Volksabstimmung für die rund 35 Mio. Franken Ausrichtungskosten – ein politisches Novum für einen ESC.

Multikulturelles Motto

Während „United by Music“ als Dauerslogan gilt, hat die Schweiz 2025 das Konzept „Welcome Home“ gewählt – eine warme Einladung an alle Kulturen.

Erstes Mal Techno‑Folklore

Im Interval Act „Made in Switzerland“ verschmilzt Alphorn‑Folklore mit Techno‑Beats – eine visuelle und klangliche Hommage an Schweizer Tradition und Moderne.

Millionen Zuschauer erwartet

Nach zuletzt 163 Mio. Zuschauern 2024 rechnen Analysten mit ähnlich hohen Einschaltquoten für die Schweiz‑Heimshow – ein globales Publikum, das Basel zum Zentrum macht.

Der ESC 2025 in Basel verbindet Tradition, Innovation und Emotion – von rekordverdächtiger sprachlicher Vielfalt über technische Highlights bis zu mitreißenden Nostalgie-Momenten. Ein Festival, das in Erinnerung bleiben wird!

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