Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich 32 Prozent der Wahlberechtigten für CDU/CSU entscheiden. Die Union legt somit zwei Prozentpunkte zu. Ebenfalls vom aktuellen politischen Klima profitiert die AfD, die auch zwei Prozentpunkte dazugewinnt und im September mit 18 Prozent weiterhin auf dem zweiten Platz liegt.
Die Ampelparteien hingegen verlieren an Zustimmung. Die SPD liegt nur noch bei 13 Prozent (-1) und auch die Grünen verlieren zwei Punkte und kommen nur noch auf 11 Prozent der Stimmen. Nicht mehr in den Bundestag einziehen würde indes die FDP. Sie verliert ebenfalls einen Punkt und rutscht somit knapp unter die Fünfprozenthürde (4 %).
Auch die Linkspartei (3 % | ±0) sowie die Freien Wähler (2 % | ±0) würden es nach wie vor nicht in den Bundestag schaffen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht legt leicht zu und kommt auf 9 Prozent (+1). Die sonstigen Parteien vereinen 8 Prozent (-1) der Stimmen auf sich.
Die Umfrage führte das Meinungsforschungsinstitut „Ipsos“ durch. Es wurden 1.000 Wahlberechtigte im Alter zwischen 18 und 75 Jahren befragt.
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