Um die bayernweite Warn-Infrastruktur zu testen, findet am Donnerstag, 14. März, ein Warntag statt, alle Warneinrichtungen werden um 11 Uhr ausgelöst. An diesem Warntag nehmen viele Städte und Gemeinden mit ihren Katastrophenschutzsirenen teil.
Als Warnmittel mit Weckeffekt sind Sirenen nach wie vor wichtig. Sie weisen mit einem auf- und abschwellenden Heulton auf eine Gefahr hin. Weitere Informationen zur Gefahr sollten sich Betroffene über andere Kanäle beschaffen, also Warn-Apps oder lokale Radiosender. Mit einem einminütigen Dauerton geben Sirenen Entwarnung. Ein weiteres Signal ist ein einminütigen Dauerton mit zweimaliger Unterbrechung. Dies ist aber keine Warnung für die Bevölkerung. Mit diesem Signal werden Feuerwehrleute zum Einsatz gerufen.
Zusätzlich erfolgt eine Probewarnung mittels „Cell Broadcasting“. Bei diesem Warnsystem wird die Meldung direkt auf alle eingeschalteten Mobiltelefone gesendet, ohne dass hierfür die Installation einer App hierfür notwendig ist.
Zusätzlich wird die Warnung aber auch über die bekannten Warnapps NINA und KatWarn versendet.
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