In Pakistan sind am Dienstag bei einem Selbstmordanschlag auf einen Armee-Stützpunkt mindestens 23 Soldaten getötet worden. Der Angriff habe sich in den frühen Morgenstunden in der Region Dera Ismail Khan in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Norden des Landes ereignet, teilte das pakistanische Militär mit.
Demnach hatten sechs Angreifer versucht, in den Posten einzudringen – nachdem dies nicht gelungen war, sollen sie ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in den Posten gerammt und anschließend zur Explosion gebracht haben.
In der Folge stürzte das Gebäude ein, wobei die Soldaten sowie alle sechs Angreifer getötet wurden. Nach Angaben des Militärs kam es in der Nacht zudem in mehreren Gebieten der Region zu Terroraktivitäten – insgesamt seien 27 Terroristen während verschiedener Operationen getötet worden. In Pakistan kommt es immer wieder zu Anschlägen, vor allem in Khyber Pakhtunkhwa wurde zuletzt ein Anstieg der Vorfälle verzeichnet.
Zu dem Angriff am Dienstag bekannte sich eine Gruppierung mit Verbindungen zu den pakistanischen Taliban.
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