Mehr als ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) liest zumindest hin und wieder E-Books. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Jeder Zehnte liest demnach sogar überwiegend E-Books, 15 Prozent der Deutschen greifen zu gleichen Teilen zu digitalen und gedruckten Büchern, und elf Prozent lesen zwar auch E-Books, greifen aber häufiger zu gedruckten Exemplaren.
Der Anteil der E-Book-Leser hat sich damit gegenüber dem Vorjahr kaum verändert: Damals hatten in einer Bitkom-Umfrage 37 Prozent der Befragten angegeben, E-Books zu lesen. Insgesamt lesen derzeit 80 Prozent der Deutschen Bücher. Besonders die jungen Leser setzt vermehrt auf digitale Bücher: Unter den 16- bis 29-Jährigen liest die Hälfte (50 Prozent) zumindest hin und wieder E-Books – 15 Prozent sogar ausschließlich oder mehr als gedruckte Bücher.
Unter Senioren sind die digitalen Bücher hingegen weniger verbreitet: Jeder Siebte (15 Prozent) ab 65 Jahren nutzt sie, die Mehrheit (54 Prozent) liest aber ausschließlich gedruckte Bücher. Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.178 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.
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