Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erhält für seinen Vorschlag, die Migration durch eine „Integrationsgrenze“ zu beschränken, Rückendeckung von der CDU. „Wir sehen ja gerade, dass wir überfordert sind“, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann am Montag nach den Gremiensitzungen seiner Partei. In Deutschland fehlten zum Beispiel „350.000 Kitaplätze und 700.000 Wohnungen“.
Man habe zudem medizinisch sowie juristisch Probleme, hinterherzukommen. „Und deswegen ist diese Debatte richtig, die Herr Söder dort anfacht.“ Im CDU-Vorstand habe man am Montag über drei Punkte gesprochen, die „sofort umsetzbar“ seien: Dabei gehe es um Grenzkontrollen, Ausweisungen in „sichere Herkunftsstaaten“ sowie das Umwidmen von Geld- in Sachleistungen, so Linnemann.
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